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Was begeistert unsere Bürgermeisterin an ihrem Amt? Und was bereitet ihr Sorgen?

Am Dienstag, den 28.02.23, beantwortete Frau Vogt alle Fragen der Klasse 7HR1.

 

Im Gesellschaftslehre-Unterricht der 7.Klassen des Haupt- und Realschulzweigs spielen politische Strukturen und Entscheidungen auf kommunaler Ebene eine wichtige Rolle. Die Theorie zu den Aufgaben eines Bürgermeisters und wie eine Kommune verwaltet wird,kannten die Schülerinnen und Schüler der 7HR1 aus der Unterrichtseinheit – Politik vor Ort – bereits sehr gut. Darum wollten sie in einem Interview mit Anja Vogt eruieren, ob der Alltag eines Bürgermeisters vergleichbar ist, mit dem was sie aus ihrem GL-Buch entnehmen konnten. Auf Einladung der Fachlehrerin, Frau Akdogan, nahm sich Frau Vogt, Bürgermeisterin von Groß-Bieberau, Zeit für die Schülerinnen und Schüler der 7HR1.

In einem Interview, das über eine Stunde dauerte, stand Frau Vogt ihrem neugierigen Publikum Rede und Antwort.

 

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich gut auf das Interview vorbereitet. Völlig begeistert von der lockeren Atmosphäre, die im Plenarsaal herrschte, stellten sie zu verschiedenstenThemen interessante Fragen, die von Bürgermeisterin Vogt beantwortet wurden.

 

Die Klasse war zum Beispiel überraschst zu hören, dass die Bürgermeisterin 70 Wochenstunden arbeitet. 

Zu der persönlichen Frage, was sie an ihrem Amt begeistert, antwortete Frau Vogt, ohne zu zögern, den direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Sie erzählte u.a. von dem Treffen am Vorabend mit der Jugendfeuerwehr, an dem einige Schüler der Gruppe anwesend waren. Was sie hingegen belastet, sei Hass und Hetze.

 

Seit ihrem Amtsantritt 2020 sei viel passiert in Groß-Bieberau, berichtete Frau Vogt: der Pump-Track, der Bürgerwald, der neue Bauwagen…

Weitere Projekte stehen auf der Agenda: die Umgehungsstraße, das Ersatzfahrzeug für die Feuerwehr, der Bolzplatz…

 

Zum Schluss überreichten die Schülerinnen und Schüler der 7HR1 Frau Vogt das Schreibender Natur und Umwelt-AG der AES, mit der Bitte, Eimer als Kompostbehältnisse auf den Friedhof stellen zu dürfen. In diesen Eimern könnten dann wieder einzupflanzende Blumenzwiebeln gesondert gesammelt werden, die den Bienenvölkern der AES zugutekämen. 

Frau Vogt begrüßte die Idee sehr. Sie gab aber zu bedenken, dass der Groß-BieberauerFriedhof unter Denkmalschutz stehe. „Man müsse prüfen, an welchem Ort man die Eimer stelle“. So wurde der nette Austausch wegen eines Anschlusstermins beendet.

Als Dankeschön überreichten Falk und Jonas Frau Vogt im Namen der Klasse den leckeren AES-Honig und die „Bieber“ Kerzen.

 

Begeistert erzählte die Klasse am darauffolgenden Tag von dem angenehmen Interview und den kompetenten Antworten von Frau Vogt. 

 

Für die 7HR1

Ayten Akdogan