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Der Halbe Mann an der AES

„Bloß keine halben Sachen“, so das Motto von Florian Sitzmann, der als „Der Halbe Mann“ durch Deutschland tingelt und Menschen jeden Alters inspiriert positiv durchs Leben zu gehen und Rückschläge als Chance zu verstehen.

Aufgewachsen in Georgenhausen, konnte Sitzmann eine besondere Verbindung zu den Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 der AES aufbauen, und berichtete anhand von Anekdoten darüber, wie er vor nun 30 Jahren bei einem Unfall seine Beine verlor, wie dies sein Leben verändert hat, und er neue Wege eingeschlagen hat. Dabei las er aus seinen Büchern vor, in denen er über sich und  das Leben als „Behinderter“ und der noch ausbaufähigen Inklusion in Deutschland berichtete.  Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch musikalische Beiträge seines Freundes Jörg, der mit seiner Gitarre und seinem Gesang sehr gut bei den Schüler*innen ankam.

„Im Rollstuhl zu sitzen kann auch Vorteile haben“, so Sitzmann und berichtete beispielsweise von einem Autokinobesuch, bei dem er und sein gelähmter Freund sich gegenseitig begleiteten und somit kostenlosen Eintritt erhielten.

Sophia Brandt, die das Event an der AES initiierte, hat mit der JS 8 eine gute Auswahl getroffen, waren die SuS doch über zwei Stunden sehr aufmerksam und interessiert. Eine gelungene Veranstaltung!

S. Klingler