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Was macht Horndeichs Mazda vor der AES?

Dies fragten sich Kenner der Krimi-Reihe um Steffen Horndeich, der bereits seit über fünfzehn Jahren Fälle in und um Darmstadt löst (und tatsächlich das gleiche Auto wie sein Erschaffer fährt).

Am Mittwoch, den 15. November, hatten Schulleiter der Albert-Einstein-Schule, Helmut Haas-Meier, und Birgit Hartmann-Thierolf, Leiterin des Fachbereichs I, die den Abend federführend im Namen des Freundeskreises organisierte, das Vergnügen, den Darmstädter Krimi-Autoren Michael Kibler in der Aula der Schule zu begrüßen. Die Veranstaltung versprach nicht nur literarische Unterhaltung, sondern auch eine gehörige Portion Humor, der sich gleich zu Beginn in einem augenzwinkernden Vergleich zwischen Kiblers Frisur und dem Namensgeber der Schule manifestierte.

Mit fesselnder Stimme und einem Gespür für die richtige Betonung ließ Kibler die Worte seines Romans "Bittere Lügen" lebendig werden und die Zuhörer:innen in die Geschichte von Privatdetektiv Steffen Horndeich und Nachlasspflegerin Jana eintauchen, während sie den Spuren eines Blutflecks unter dem Parkett ihres Büros folgten.

Es ist charakteristisch für Kibler nicht nur eine fesselnde Handlung zu präsentierten, sondern auch Einblicke in die Darmstädter Kultur zu geben. Über die Weinstube Kilian bis hin zum Heiner-Liner, finden sich die Leser:innen in seinen Romanen wieder, und der ein oder andere wird sicher auf die Suche nach der Statue auf dem Cover seines neuen Krimis gehen.

Immer wieder hielt Kibler inne, um den Zuhörer:innen Einblicke in den Entstehungsprozess seines Werkes zu geben, und Verbindungen zu den Vorgänger-Romanen herzustellen. Auch ein Ausblick auf den Folgeroman, der nächsten Oktober erscheint, ließ er sich nicht nehmen. Wir sind gespannt…

 

S. Klingler