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Honigernte 2023

Der Honig wurde von der AG „Natur erleben“ und Kindern der Klasse 7G3 entdeckelt, geschleudert und abgefüllt. Es gab ebenfalls einige Zuschauer. Der Honig wird am Schulfest verkauft werden. Sucht einfach die „außerirdischen“ Imkergestalten. 4,20 das 250 g Glas- Frühtracht und Sommertracht.

Die diesjährige Ernte blieb klar unter der des Vorjahres zurück, aber der Honig ist total lecker und völlig anders als im letzten Jahr.

Die Frühjahrsernte betrug 48 Gläser a 250g, die Sommerente auch ca 13 Kilo. Der geringe Ertrag im Frühjahr ist auf die lange Kälte zurückzuführen und danach war es dann zu trocken, die Blüten scheinen wenig Nektar gegeben zu haben, obwohl es unter den Lindenbäumen summte. 2 Völker haben außerdem „umgeweiselt“, d.h. sich eine neue Königin gezogen, kurzum, sie waren mit Wichtigerem beschäftigt…

Ein DANKE an alle „Glasspender“- die komplette Ernte konnte in die gespendeten Gläser (gereinigt) angefüllt werden. Die Glassammelaktion geht weiter. Am Sommerfest können Gläser (für 250g Honig, auch für 500g und Probiergläschen) abgegeben werden.

Ein DANKE auch an Frau Reemts von der Näh-AG für selbst genähte, coole Stoffhygienehäubchen.

Die Klasse 7G3 füllte den Honig im Rahmen einer Deutschdoppelstunde an: Thema: Bericht oder Vorgangsbeschreibung- hier sind 2 Ergebnisse zum Nachlesen und Fotos zum Gucken.

 

Bericht 1: Die kleine Honigproduktion der Albert- Einstein- Schule

Am Donnerstag, dem 22.6. 23, durfte die Klasse 7 G zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Schulhonig, gemacht von den Schulbienen (mithilfe der Umwelt AG), in der Schulküche umfüllen. Die Kinder der Klasse trafen sich nach Pausenende vor der Schulküche, wo ihnen Regeln und alles Wichtige über die Hygieneregeln mitgeteilt wurde. Danach wuschen sich alle ihre Hände, danach erhielten sie Netze (Hygienehäubchen), die die Haare aus dem Honig halten sollten. In der Küche zeigte Frau Liebel- Kappes den Schülern die Gerätschaften und erzählte ihnen wichtige und interessante Informationen über die Entstehung, das Abfüllen und generelle Fakten über den Honig. Nachdem den Schülern alles gezeigt und erklärt wurde, erhielten sie eine erste Demonstration, wie das Abfüllen aussehen sollte. Erst wurde eines der frisch gespülten Gläser unter die Abfüllmaschine auf eine Waage gestellt. Dabei musste darauf geachtet werden, dass die Waage immer auf Tara, also 0, gestellt wird, damit das Gewicht des Glases nicht alles durcheinanderbringt. Danach wurde der Hahn aufgedreht und der flüssige Honig lief ins Glas. Als die 250 Grammzahl auf der Waage erschien und das Glas voll war, wurde der Hahn wieder zugedreht. Danach wurde der Deckel auf die Gläser geschraubt. Die Schüler durften sich dann selbst in kleinen Gruppen am Abfüllen und Etikettieren der Gläser probieren. Während manche Schülerinnen in der Küche aushalfen, schrieben die anderen Berichte oder Vorgangsbeschreibung, bis die Gruppen getauscht wurden. Am Ende der Stunde war der komplette Honig in 250 Gramm Gläser befüllt und etikettiert, die Kinder durften als kleine Belohnung auch ein kleines Glas mit Schulhonig mit nach Hause nehmen.

 

Xenia Beder

 

Bericht2:

Am 22.6.2023 versammelt sich die Klasse 7 g 3 mit sauberen Händen und großer Vorfreude auf das Abfüllen des Honigs, den 2 Völker insgesamt diesen Frühling für unsere Abfüllaktion produziert haben. Bevor wir uns ans Werk machen konnten, hat Frau Liebe Kappes uns noch den Prozess erklärt. Erst musste der Honig noch mal umgerührt werden, bevor er in einen großen Topf gefüllt wurde, den man unten öffnen konnte, damit der flüssige Honig in 250 Milliliter Gläser abgefüllt werden konnte. Jeder von uns hat ungefähr 2 der Gläser mit 250 Gramm Honig befüllt. Während einige befüllten, standen gegenüber ein paar Schüler, die die Honiggläser etikettiert haben. Dies wurde von jedem Schüler sorgfältig und gewissenhaft bei jedem der befüllten Gläser getan. Darauf folgend durfte sich alle in einem kleinen Gläschen für den eigenen Bedarf Honig mitnehmen und natürlich selbst befüllen: eine sehr leckere und auch spaßige Aktion, die ein toller Ersatz für die 2 anfallenden Deutschstunden war. Ein großer Dank an Frau Liebel- Kappes und natürlich die Bienen.

Emma Sander