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Zeitungsprojekt in Klasse 8G3

Die Klasse 8G3 hat im März mit großem Erfolg am Zeitungsprojekt des Darmstädter Echo teilgenommen. Vier Wochen lang hat jeder Schüler eine Ausgabe der Tageszeitung erhalten und täglich – zumindest im Idealfall – in der Zeitung gelesen.

In der Powi-Stunde wurden aktuelle Themen besprochen und in der Deutschstunde unter anderem die journalistischen Textsorten behandelt: Nachricht, Bericht, Interview, Kommentar und Reportage.

Dabei entstanden auch eigene Reportagen zu selbstgewählten Themen, zum Beispiel ein Text über das Vapen an Schulen und ein Text über das Chaos im eigenen Zimmer.

Am meisten Spaß hat den Schülern aber eindeutig das Lösen von Kreuzworträtseln gemacht – und zwar am liebsten während des Unterrichts ;-)

 

Rauchen bei Minderjährigen 

Und schon wieder eine Gruppe Minderjähriger, die in der Ecke vapen!In der Hoffnung, dass sie nicht erwischt werden.

Dies passiert leider immer öfter. Vor allem an Schulen wird es immer häufiger gesehen. 

Die Vapes sind sehr beliebt bei Jugendlichen, denn sie sind einfach zu bedienen, es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen und sie riechennicht nach herkömmlichen Zigaretten. Monatlich werden ca. fünf Millionen Einweg E-Zigaretten verkauft. Der Experte Jörg Hansmann sagt ,,Die Elfbar oder auch sogenannte Vape ist erst im letzten Jahr so richtig durch die Decke gegangen.‘‘ Ein Grund dafür sind Influencer und Musiker, die für Elfbars in den sozialen Netzwerken werben.

Wir haben einen zwölfjährigen Jungen gefragt, der anonym bleiben möchte, warum er vapet ,,Ich und ein Kumpel haben das auf Tiktokgesehen und wollten es halt mal probieren, weil es jeder macht. Am Kiosk haben sie dann erzählt, dass es nicht schädlich ist.“

Das Problem ist laut Jörg Hansmann ,,dass es die Dinger an jeder Ecke zu kaufen gibt. Die Jugendlichen, die vapen, sind zu wenig aufgeklärt über die Schäden, die sie damit anrichten.‘‘

Vapes sind nicht nur schlecht für den Körper und die Entwicklung, sondern auch für die Umwelt. Eine Einweg E-Zigarette hat meist 600 Züge. Nachdem sie leer ist, wird sie einfach weggeschmissen und nicht fachmännisch entsorgt.

Ein Appell an euch: Bitte seid euch der Schäden bewusst, die ihr durchs Vapen anstellt.

 

Ordnungs-Experiment 

 

Sie wird nicht immer geliebt und doch gibt es sie in fast jedem Haushalt: die Krimskrams-Schublade. 
Meist staubt der Inhalt vor sich hin und im Laufe der Jahre häufen sich immer mehr Utensilien an: Weinkorken, Klebeband, Haargummi, Büroklammern, Postkarten von Urlauben, ein Gutschein von Amazon, den man vergessen hat... ja, wer weiß, wozu man das alles noch braucht! 
Dem ein oder anderem kommt an Weihnachten womöglich der Gedanke, dass jetzt Zeit wäre, die Schublade zu leeren und Platz für Nachschub zu schaffen. Während so mancher sich ganz gut damit arrangiert hat, ist sie doch für viele im Haushalt ein Ärgernis. 
Doch ein gewisses Chaos setzt bekanntlich Kreativität frei. Wolfgang Amadeus Mozart und Albert Einstein waren Genies, galten aber auch als Chaoten. 
Der Zusammenhang ist auch wissenschaftlich erforscht: So hat ein Team um die Psychologin Kathleen Vohs von der University of Minnesota untersucht, wie sich Menschen in aufgeräumten und unaufgeräumten Räumen verhalten. Dabei waren die Probanden angehalten zu überlegen, was man mit einem Tischtennisball alles anfangen kann. Unabhängige Beobachter fanden die Ideen der Teilnehmer, die sich in chaotischen Zimmern aufhielten, deutlich origineller als die Ideen der Vergleichsgruppe, die sich in einem ordentlichen Zimmer befand. 

Wissenschaftler konnten jedoch in anderen Untersuchungen auch positive Effekte einer aufgeräumten Wohnung feststellen: So sind Menschen in ordentlichen Räumen zufriedener, sie fühlen sich wohler und geborgener. 

In Bezug auf den Umgang mit der Schublade hilft die Wissenschaft also nicht weiter.